Intel Core i5-6500 im Test - der "vernünftige" Skylake (2024)

Intel Core i5-6500 im Test - der "vernünftige" Skylake (1)

Wird der Core i5-6500 der neue Preisleistungs-Tipp in Intels Skylake-Aufgebot? PC Games Hardware testet den 3,2-GHz-Quadcore mit topaktueller Architektur bei dem Sie nur auf eines verzichten müssen: Overclocking. Dafür gibt es niedrigeLeistungsaufnahme, eine moderne Plattform und mehr als genug Leistung für (fast) alle Lebenslagen - inklusive Spielen.

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  1. 1Core i5-6500 im Test: Skylake-Übersicht
  2. 2Der Core i5-6500 innerhalb der Modellpalette
  3. 3Benchmarks und Leistung des Core i5-6500
  4. 4Overclocking und Tuning Core i5-6500
  5. 5Core i5-6500 im Test: Fazit

Der Core i5-6500 wird im Skylake-Aufgebot sicherlich die Rolle des langweiligen Vernunftkaufs einnehmen - denn er verfügt über alle wesentlichen Skylake-Features, vier Kerne und genug Leistung für nahezu alle Lebenslagen. Dazu kostet er mit derzeit rund 200 Euro nicht die Welt und dürfte bald noch etwas günstiger werden, denn der Listenpreis liegt bei 192 US-Dollar. Wir prüfen, wieviel Performance Sie von der 3,2-GHz-Quadcore-CPU erwarten dürfen und ob es noch verstecktes Tuning-Potenzial gibt.

Core i5-6500 im Test: Skylake-Übersicht

Skylake ist der Codename für Intels neueste Prozessorarchitektur. Gefertigt in 14-nm-Technik wurde Skylake im Verlaufe von August und September 2015 in kleinen Häppchen vorgestellt. Den Anfang machten die für Übertakter gedachten K-Modelle i7-6700K und i5-6600K auf der Gamescom Anfang August (zum PCGH-Test). Weiter ging es mit Häppchenweise Technik-Info auf dem IDF und schließlich wurden auch die restlichen 21 Desktop- und 26 Mobil-Prozessoren im Rahmen der IFA Anfang September angekündigt. Offiziell verfügbar sind sie per Intel-Beschluss jedoch erst jetzt, auch wenn Händler sie zum Teil seit Wochen schon am Lager haben.

Quelle: PC Games HardwareIntel Core i5 6500: Passt nur in neue Mainboards mit Sockel 1151!Skylake ist laut Intel-Aussagen die erste Generation, welche bereits früh in der Designphase auf eine möglichst breit gefächerte Leistungsaufnahme und in Folge auch Performance optimiert wurde - von 4,5-Watt-Ultramobil-CPUs bis hin zum 91/95Watt-Modell mit Übertaktungspotenzial (s. PCGH 10/2015) ist alles dabei. Etwas oberhalb der Mitte sind die 65-Watt-Vierkerner angesiedelt. Diese Vierkerner stellen aus Performance-Sicht den für Spieler sinnvollen Einstieg in die neue Modellpalette dar. Liegt das Budget deutlich über 200 Euro, empfiehlt sich eine OC-Version wie der i5-6600K oder gar der i7-6700K.

Liegt das Budget unter 150 Euro, hat AMD in Form des FX-6350 und besonders des FX-6300 zwei günstige, aber dennoch brauchbar schnelle Modelle im Angebot, die aber deutlich mehr Strom als aktuelle Core-Prozessoren benötigen. Gegenüber den preislich vergleichbaren Core-i3-Skylakes sind die FX-6000er besser für stark mehrkernoptimierte Spiele gerüstet, da sie über drei Module und mithin sechs parallele Threads verfügen.

Im Video: Carsten zeigt den i5-6500 im Einsatz

05:46
Core i5-6500 im Test-Video: Ein neuer Preisleistungstipp?

Für einige sicherlich auch abseits der Eignung als Spieler-CPU und Grafikkarten-Vorbereiter spannend: Die integrierte, voll DirectX12-taugliche Grafik. Hier hat Intel für die meisten Desktop-Modelle die GT2-Ausbaustufe "HD Graphics 530" gewählt und differenziert diese lediglich über die maximale Taktstufe. Beim i5-6500 liegt die bei 1.050 MHz - der i5-6400 muss hier nicht nur auf 100 MHz sondern auch auf eine der sonst 24 Execution Units verzichten. Interessieren Sie sich für die Performance der integrierten Grafik, verweisen wir auf den entsprechenden Abschnitt im Test des i7-6700K, dessen IGP taktet lediglich geringfügig höher und wird zumeist von der DDR4-Transferrate gebremst.

Der Core i5-6500 innerhalb der Modellpalette

Derzeit gibt es mit dem i5-6400 und dem i5-6500 zwei Prozessoren unterhalb der magischen 200 Euro-Marke - wenn auch beim 6500 nur in Form der Tray-Version. Ihr fehlt der Boxed-Kühler und die dreijährige Herstellergarantie (im Gegensatz zur zweijährigen Händlergewährleistung mit Beweislastumkehr nach 6 Monaten). Für rund 20 Euro Aufpreis gibt's noch den K-losen, also ebenfalls nicht übertaktbaren, Core i5-6600, der jedoch lediglich 100 MHz mehr als der i5-6500 zu bieten hat.

Die drei Quadcore-Optionen sowie der teurere i5-6600K im Direktvergleich:

i3-6100i3-6300i3-6320i5-6500
Kerne/Threads2/42/42/44/4
TDP51 Watt51 Watt51 Watt65 Watt
Basis-Takt3,7 GHz3,8 GHz3,9 GHz3,2 GHz
Max. Single-Core-Turbo---3,6 GHz
L3-Cache3 MiB4 MiB4 MiB6 MiB
Int. GrafikHD 530HD 530HD 530HD 530
Basistakt Grafik350 MHz350 MHz350 MHz350 MHz
Max. Grafiktakt1.050 MHz1.150 MHz1.150 MHz1.050 MHz
UVP (Tray, Intel)117 $138 $157 $192 $
Retail-Preis Tray/Boxed (20.10.15)120/120 €140/150 €150/160 €190/200 €

Wie leicht zu sehen ist, stellt der i5-6500 sowohl preislich als auch was die Taktraten angeht, eine interessante Option dar - der kaum günstigere 6400er büßt unverhältnismäßig viel Basistakt ein, der teurere i5-6600 ist lediglich im Single-Core-Turbo merklich flotter.

Quelle: PC Games HardwareIntel Core i5 6500: Im Gegensatz zu den K-Versionen liegt dem i5-6500 Boxed ein einfacher Kühler bei.Auch die kommenden Xeon E3 für Server machen kaum Hoffnung, hat Intel doch die Baureihe der ehemaligen Geheimtipps mit der Broadwell-Generation entweder stark im Preis angehoben oder stark im Takt beziehungsweise um Hyperthreading beschnitten. Ob die Skylake-basierten Modelle vom Xeon E3-1220 v5 bis zum E3-1280 v5 mit bis zu 3,7 GHz Takt hier wieder so spannend wie ihre Vorgänger werden, bleibt zweifelhaft.

Benchmarks und Leistung des Core i5-6500

Die Spieleleistung des i5-6500 liegt im CPU-limitierten PCGH-Parcours bei knapp 80 Prozent des derzeitigen Spitzenreiters, dem i7-6700K. Trotz Verzichts auf Hyperthreading genügt es für den i5-6500 im Mittel, auf die Performance des immerhin 4,5 Jahre alten i7-2600K zu kommen und ihn in Sachen Effizienz, also Leistung pro Watt, zu schlagen. Aufrüsten brauchen Besitzer eines Quadcore aus dieser CPU-Generation allerdings nicht, zu gering ist der Leistungsvorsprung. Sofern Sie allerdings einen noch älteren Prozessor mit weniger als drei Modulen/vier Kernen besitzen, bekommen Sie gerade in aktuellen Spielen merklich mehr Performance mit dem i5-6500 - zudem ist die Plattform mit USB 3(.1), schneller SATA- und NVMe-Anbindung für Massenspeicher sowie PCI-Express 3.0 wesentlich moderner.

Intel Core i5-6500

Review-Benchmarks Core i5-6500

  • Anno 2070

  • Crysis 3

  • F1 2013

  • Skyrim (mod)

  • Lightroom 5.3

  • x264 Transcoding

  • Cinebench R15

Detail SettingsMaximum details except post-processing (low), anti-aliasing (off), anisotropic filtering (off)
SystemIntel X99/Z97/Z87, AMD 990FX, 2× 4 GiByte DDR3/4-RAM per mem. channel, speed acc. to each CPU's spec., Geforce GTX 780 Ti (fixed @875 MHz, 337.88 driver @HQ), Windows 8.1 Pro (64 Bit)
  • 0 von 10 Produkten sichtbar

4c/8t, 4,0-4,2 GHz

64.7

53

4c/8t, 3,3-3,7 GHz

59.6

54

4c/8t, 4,0-4,4 GHz

58.3

54

4c/4t, 3,5-3,9 GHz

53.6

50

4c/4t, 3,5-3,9 GHz

53.0

49

4c/8t, 3,5-3,9 GHz

51.1

47

4c/4t, 3,2-3,6 GHz

49.3

45

4c/8t, 3,4-3,8 GHz

49.1

44

4c/4t, 3,2-3,4 GHz

47.6

42

4m/8t, 4,7-5,0 GHz

40.2

34

10

20

30

40

50

60

70

Name

1.280 × 720, no AA/AF (Average Fps)

Minimum Fps

Weitere Benchmarks und Vergleichs-CPUs finden Sie in der kommenden PCGH-Jubiläumsausgabe 11/2015 (ab 7. Oktober am Kiosk) oder als Index-Wert in unserer Prozessor-Rangliste, welche wir Ihnen online kostenlos zur Verfügung stellen! Darüber hinaus können Sie auch in diesem Benchmark über die Menüs zusätzliche CPUs einblenden.

Overclocking und Tuning Core i5-6500

Ein dunkles und kurzes Kapitel sind die Eigenschaften des Core i5-6500 jenseits der Liste. Selbst mit dem Top-PCH Z170 und aktueller UEFI-Version war im Test weder die Anhebung des Mehrkern-Turbos auf Single-Core-Niveau möglich noch die Erhöhung der BCLK, also des Basistaktes, um mehr als die weidlich kritisierten 2-3 MHz. Selbst der Speichertakt der DDR4-Riegel wollte eine Einstellung oberhalb der laut Liste vorgesehenen 2,133 GT/s nicht mitmachen.

[Update 13.10.2015: Wie sich nun herausstellte, gelingt immerhin die Anhebung des Speichertaktes. Und zwar nur mithilfe aktivierter XMP-Profile samt damit einhergehender Änderungen an der Kernansteuerung im UEFI wie zum Beispiel des Enhanced All-Core-Turbo. Letzterer bleibt für sich aber wirklunglos. Den Speichertakt können Sie dann allerdings auswählen - zumindest war das auf dem zusätzlich ausprobierten Asus Maximus VIII Hero möglich.]

Tuning war in unserem Test lediglich in Sachen Spannung Kernspannung sowie Speichertimings möglich. Hier erreichen wir mit DDR4-2133 12-12-12-33 1T straffe Timings, die aber dank der guten Caching-Strategien kaum einen Performance-Vorteil bringen. Bei der Spannung konnten wir den Standard-Takt auch noch mit manuell eingestellten 1,00 Volt im UEFI stabil erreichen, der Verzicht auf die 400 MHz Turbo erlaubt noch einmal eine rund 0,1 Volt geringere Kernspannung. Der effizienteste (Mehrkern!) Betrieb gelang uns mit 2,6 GHz Maximaltakt, den wir mit 0,8 Volt erreichten.

Die Ergebnisse im x264-Videotranscoding-Benchmark sahen dann wie folgt aus:

Core i5-6500 (mit IGP): x264DefaultOptimiert IOptimiert IIOptimiert III
3,5 GHz/1,254 Volt3,5 GHz/0,992 Volt3,2 GHz/0,920 Volt2,6 GHz/0,792 Volt
Performance (Single Thread)1,46 Fps1,46 Fps1,32 Fps1,08 Fps
Power (whole PC, Single Thread)52 Watt43 Watt38 Watt34 Watt
Perf/Watt (Fps*100/Watt)2,8073,3953,4733,176
3,3 GHz/1,208 Volt3,3 GHz/0,984 Volt3,2 GHz/0,912 Volt2,6 GHz/0,792 Volt
Performance (Multi Thread)4,58 Fps4,58 Fps4,42 Fps3,66 Fps
Power (whole PC, Multi Thread)79 Watt58 Watt53 Watt43 Watt
Perf/Watt (Fps*100/Watt)5,7977,8968,3398,511

Die realen Spannungen in der Tabelle weichen geringfügig von den eingestellten UEFI-Werten ab.

Interessant ist, dass für Single-Core-Lasten der Grundverbrauch der Plattform irgendwann einen zu hohen Prozentsatz einnimmt, als dass das letzte Quäntchen Tuning noch einen positiven Effekt hätte. Beim Mehrkern-Betrieb hingegen führt die Taktabsenkung bei minimaler Spannung noch zu weiterer Effizienzsteigerung.

Core i5-6500 im Test: Fazit

Pünktlich zum Erscheinen dieses Artikel ist der Core i5-6500 unter die 200-Euro-Marke gerutscht - wenn auch nur in der weniger empfehlenswerten Tray-Variante. Um ein echter Preisleistungs-Tipp zu werden, würden wir maximal 190 Euro, gern weniger, für die Boxed-Version veranschlagen.

Bis dahin ist der Core i5-6500 einfach ein guter Einstieg in die aktuelle Intel-Vierkern-Welt mit genügend Performance für alle derzeitigen Spiele und einer hohen Effizienz. Verzichten muss der willige Käufer allerdings auf nahezu alle Maßnahmen zur Leistungserhöhung aka Tuning: Multiplikator, BCLK und Speichertakt (Update: ohne XMP) ließen sich im Test auch auf einem Z170-PCH nicht ändern.

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